Übersicht

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In Umaya leben Menschen, Elfen und Zwerge, ebenso Vampire und Werwölfe miteinander. Einzelne Gebiete der verschiedenen Wesen gibt es zwar noch, aber nur noch dünn besiedelt.
Die Insel wird seit einigen Jahren vom Tyrannenkönig Tyrion Huntyel regiert - einem grausamen Mann, dem man schwarze Magie nachsagt. Er ist egoistisch, sein Volk ist ihm egal. Gegen seine Feinde setzt er seine "persönliche" Attentäterin (und wie man munkelt Geliebte) ein, eine Frau mit dem Namen Scar, die allerdings nur unter ihrem Beinamen Rote Katze bekannt ist - wer sich mutig genug fühlt, spricht auch von der Roten Hure. Wer sie so genau ist, weiß niemand wirklich, dabei würde sie tatsächlich für den arbeiten, der den besten Preis zahlt.
Im Volk wird ihr Name gefürchtet und selbst in der Herrscherfestung Gondril, inmitten der Hauptstadt Nejira, wird er nur geraunt.
Dem König, seiner Mörderin und seinen Truppen entgegen erhebt sich eine Revolution. Die Nachtrose hat ihr Versteck im Eisengebirge im Westen des Landes, in einem alten von Zwergen geschaffenen Höhlensystem. Von dort wurde schon einmal eine tyrannische Familie gestürzt und nach einiger Zeit des Friedens wird der Krieg nun von Neuem ausbrechen.


Im Süden des Eisengebirges entspringt der Dämmerfluss, der durch das Dämmertal bis in die Landesmitte fließt, vorbei am Bauerndorf Cánnas, der letzten Ortschaft vor dem Gebirge, um dann gen Norden zu verlaufen, wo er am Südrand des Dämmerwaldes zum Schwarzauerfluss abzweigt. In dieser Abzweigung liegt die Stadt Eros, einer der wichtigsten Handelspunkte des Reichs und Stätte der meisten Handwerker. Der Dämmerfluss durchquert den Wald einmal völlig bis in den Frostgrund und mündet im Norden des Landes ins Eismeer. Der Schwarzauerfluss hingegen verläuft in östlicher Richtung, ein winziger, Namenloser Abzweig schließt an die Hauptstadt Nejira an, der Hauptfluss trennt jedoch die Hauptstadt von der Hafenstadt Golgata, ehe er im Osten der Insel ins Meer mündet.
Golgatas Hafen ist der einzige große Hafen im ganzen Land, wird meistens für den Handel genutzt, doch baut der König hier auch seine Flotte auf.
Verlässt man Golgata gen Norden kommt man unweigerlich zum Schwarzfichtenwald, der sich bis in den tiefsten Norden des Frostgrundes weiter zieht. Es heißt, hier würden noch kleine Waldelfenstämme leben, die nicht viel von Menschen und deren Zivilisation halten. Gefunden wurden diese Stämme jedoch nie und das, obwohl regelmäßig Patrouillen aus der angrenzenden Militärsstadt Lunidar den Wald durchstreifen. Wer als Soldat etwas auf sich hält, hat in Lunidar gelernt, gleichzeitig werden hier oder im königlichen Kerker die gefährlichsten Gefangenen festgehalten.
Weiter im Norden befindet sich der nun schon mehrfach benannte Frostgrund - eine eisige Landschaft voller Schnee mit abgehärteten Bewohnern, die nicht unbedingt zimperlich miteinander umgehen. Die Hauptstadt des Frostgrundes ist Haming und gleichzeitig auch Regierungssitz von Lord Theodor Oswig, der jedoch dank einer egoistischen, verschwenderischen Ehefrau inzwischen völlig verarmt ist und seinen einzigen Sohn, Hadvar, als Mündel an den Königshof schicken musste, um ihm den Hungertod zu ersparen. Entsprechend arm ist auch sein Volk, wobei einzig ein Silo voller Nahrung den Norden noch für ein paar wenige Jahre ernähren könnte, wenn entsprechend streng rationiert wird.
Von Rationieren und Armut merkt man in der Hafenstadt des Nordens mit dem klangvollen Namen Bergulo nicht viel. Obwohl sie am weitesten im Norden liegt, blüht die Stadt. Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen machen den so kalten, unwirtlichen Ort zu einem Paradies für alle, die sich den unsittlichen Freuden hingeben wollen.

Am anderen Ende des Landes findet sich die Traimâs-Wüste. Unerträglich heiß, mit nur wenigen Oasen und kaum einer Möglichkeit zur Orientierung, wagt es kaum jemand, sie zu durchqueren. Somit bleibt Tanà, das Fischerdorf am südlichsten Punkt der Insel, weitestgehend unbehelligt, gleichzeitig findet aber auch kaum Handel statt, sodass die Bewohner des Dorfs von Armut geplagt werden und meistens nichts als ihren eigenen Fisch auf die Teller bekommen.